So begann die Reise der PolyPirates!

Wir haben uns ein schönes Schiff besorgt, alles für eine Reise eingepackt und die Mannschaft steht bereit. Die See lockt mit Abenteuern und der Wind ist günstig, aber irgendetwas fehlt.

Wir wissen zwar, in welche Richtung es geht und haben einen Geschichtenerzähler (mich), der gar nicht darauf warten kann unsere Abenteuer niederzuschreiben, aber du kennst das doch. Es macht so viel mehr Spaß, wenn die Geschichten nicht nur geschrieben, sondern auch gelesen werden! Es würde uns also sehr freuen, wenn du an Bord kommst, um uns auf unserer Reise zu begleiten!

Damit du weißt, was kommt, werfen wir zuerst mal einen Blick auf das, was war.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du schon weißt, dass wir ein Start-up in der Videospielbranche sind. Wenn nicht … na, dann weißt du es jetzt.

Kommen wir nun zu unserer ersten Geschichte:

Es begann mit Yannik Jansen, einem Medientechnikstudenten, der schon länger plante, sich nach seinem Abschluss selbstständig zu machen. Deshalb begann er Mitte 2020 langsam seine Pläne in die Tat umzusetzen. Zu jedem guten Plan gehört tatkräftige Unterstützung und so bestand sein erster Schritt darin, sich nach potenziellen Mitgründern umzusehen. Zuerst wandte Yannik sich an seine Kommilitonin Sarah Klomp, mit der er bereits im Studium und während seines Praxissemesters erfolgreich zusammengearbeitet hat. Er musste nicht viel Überzeugungsarbeit leisten, um sie ins Boot zu holen.

Das wars natürlich noch nicht. Noch nicht! Zwei sind gut, aber drei sind besser, oder? Das dachten Yannik und Sarah sich auch. Sie luden Niklas Hawlitschek, der ebenfalls mit ihnen Medientechnik studiert, in ein japanisches Restaurant ein. Schließlich sind Geschäftsgespräche viel schöner, wenn man sie beim Essen führt. Niklas hatte bereits in früheren Gesprächen großes Interesse an der Gründung einer eigenen Firma gezeigt. Du kannst dir also denken, dass er nicht lange überlegt hat.

Der Name für die Firma stand zu dem Zeitpunkt bereits fest.

PolyPirates

Während des Studiums haben Yannik, Sarah und Niklas mit Polygon Optik gearbeitet und diese für sich entdeckt. “Poly” steht also für “Polygon”, denn die drei möchten auch weiterhin Spiele mit Polygon Optik kreieren. Der Rest kam ganz von selbst, denn “PolyPirates” klingt einfach gut! Mit einer schönen Alliteration kann man doch nichts falsch machen, oder?

Die Piraten brauchten natürlich ein Schiff. Das wurde von einer Designerin entwickelt, mit der Yannik und Sarah während ihres Praktikums gearbeitet haben. Selbstverständlich ist es, wie könnte es auch anders sein, in Polygon Optik gestaltet.

Letzte Reisevorbereitungen

Seit September 2020 arbeiteten die drei an der Idee des Unternehmens und dem Konzept für die Spiele, die sie entwickeln wollten. Auch die Absage vom NRW-Gründerstipendium, für welches sie sich beworben hatten, minderte ihre Motivation nicht. Im Gegenteil! Yannik, Sarah und Niklas blieben hartnäckig und stellten sich im April 2021 erneut für das Gründerstipendium vor. Inzwischen hatten sie ein detailliertes Konzept für ihr erstes Spiel “SnackHunter” zusammengestellt und punkteten zusätzlich mit der Idee, Smartphones als Controller zu benutzen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Die PolyPirates bekamen diesmal das Stipendium und hatten so die Finanzierung für das erste Jahr der Firma gesichert!

Am 1. Mai 2021 wurde die PolyPirates GbR dann offiziell gegründet.

Verrückt, wie die Zeit vergeht. Kaum zu glauben, dass wir bereits auf das Ende des Jahres zusteuern!

Fragst du dich, wie ich da hinein passe? Nun, ich bin ein stiller Beobachter, der die ganze Reise von Anfang an begleitet hat! Ok, zugegeben nicht ganz still. Hin und wieder habe ich schon mal meine Meinung abgegeben. Aber wer kann sich schon zurückhalten, wenn gefragt wird, ob der kleine Tanz, den die Aubergine aufführt, lustig ist oder nicht?

So. Der Duft von Abenteuer liegt in der Luft und ich habe nicht vor, auch nur einen Moment davon zu verpassen! Kommst du mit?

Mögest du immer Wind in deinen Segeln haben!